20 Nationen- 1500 Flüchtlinge- nach Religionen trennen
Aggressionen in FlüchtlingsunterkunftPolizei will Flüchtlinge nach Religionen trennen
In Flüchtlingsunterkünften kommt es derzeit vermehrt zu Auseinandersetzungen. Die Polizei sieht sich am Belastungslimit. Um weitere Aggressionen zu vermeiden, fordert sie eine Trennung der Flüchtlinge nach Religion und mehr Unterstützung.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat sich für eine getrennte Unterbringung von Christen und Muslimen in den Flüchtlingsunterkünften ausgesprochen, umEskalationen wie in Kassel zu verhindern. "Hier ist weniger die Polizei, sondern hier ist die Organisation von Flüchtlingsheimen gefordert", sagte der Vize-Chef der Gewerkschaft, Jörg Radek, der Tagesschau. Es sollten unbürokratische Lösungen gefunden werden: "Wir haben in Deutschland zu viele bürokratische Regeln, die pragmatischen Lösungen entgegenstehen."
Es müsse aber auch einen Appell an die Flüchtlinge geben, dass diese ihre Konflikte nicht in den Unterkünften austragen. "Wir haben Religionsfreiheit in Deutschland", sagte Radek. Seiner Auffassung nach wird sich die Situation in den Flüchtlingsunterkünften "zukünftig noch verschärfen". Schon jetzt würden die Einsätze die Polizisten "an die Belastungsgrenze bringen".
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