Sonntag, 20. März 2016

Es mag sein, das alles fällt.


In der Geschichte geblättert:




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Es mag sein, dass alles fällt

1. Es mag sein, dass alles fällt, dass die Burgen dieser Welt
    Um dich her in Trümmer brechen,
    Halte du den Glauben fest, dass dich Gott nicht fallen lässt:
    Er hält sein Versprechen.

2. Es mag sein, dass Trug und List eine Weile Meister ist:
    Wie Gott will, sind Gottes Gaben!
    Rechte nicht mein und dein. Manches Glück ist auf den Schein;
    Lass es Weile haben !

3. Es mag sein, dass Frevel siegt, wo der Fromme unterliegt,
    Doch nach jedem Unterliegen,
    Wirst du den Gerechten sehn, lebend aus dem Feuer gehn,
    Neue Kräfte kriegen.

4. Es mag sein, die Welt ist alt: Missetat und Missgestalt
   Sind in ihr gemeine Plagen.
   Schau dirs an und stehe fest; Nur, wer sich nicht schrecken
   Lässt, darf die Krone tragen!

5. Es mag sein, so soll es sein ! Fass ein Herz und gib dich drein !
    Angst und Sorge wirds nicht
    Wenden. Streite, du gewinnst den Streit! Deine Zeit und alle
    Zeit stehn in Gottes Händen !

Worte: Rudolf Alexander Schröder
Weise, Satz: Gerhard Fleischer
Midisequenz: Herbert Fritz



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Hochgeladen am 05.07.2008
Der Bremer Dichter Rudolf Alexander Schröder hat während der Nazizeit den folgenden Choral geschrieben. 1935 verließ Schröder Bremen und siedelte sich im oberbayerischen Bergen (Chiemgau) an, wo er bis zum Tode 1962 lebte. Den Umzug zu Beginn des Dritten Reichs verstand er als Schritt in die innere Emigration. Gleichzeitig trat er den Kreisen der Bekennenden Kirche bei und ließ sich 1942 zum Lektor und Laienprediger bzw. Prädikanten berufen. Er leistete einen bedeutenden Beitrag zur Erneuerung des evangelischen Kirchenliedes im 20. Jahrhundert.

Evangelisches Gesangbuch Nr. 378, Nr. 1+2
1. Es mag sein, dass alles fällt, dass die Burgen dieser Welt um dich her in Trümmer brechen. Halte du den Glauben fest, dass dich Gott nicht fallen lässt: er hält sein Versprechen.
2. Es mag sein, dass Trug und List / eine Weile Meister ist; / wie Gott will, sind Gottes Gaben. / Rechte nicht um Mein und Dein; / manches Glück ist auf den Schein, / lass es Weile haben.

An der Orgel: Prof. Andreas Sieling.

www.berlinerdom.de

Der Berliner Dom (eigentlich Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin) ist eine evangelische Kirche auf dem nördlichen Teil der Spreeinsel, der hier Museumsinsel genannt wird, im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin.
Der 1894 bis 1905 nach Plänen von Julius Raschdorff in Anlehnung an die italienische Hochrenaissance und den Barock errichtete Dom gehört zu den bedeutendsten protestantischen Kirchenbauten in Deutschland. Er steht unter Denkmalschutz. Das Gebäude besteht aus der zentralen Predigtkirche unter der Kuppel sowie der Tauf- und Traukirche. Das Hauptportal liegt am Lustgarten. In der Gruft des Doms ruhen zahlreiche Mitglieder des Hauses Hohenzollern. Die Kuppelkonstruktion wurde 2007 für die Auszeichnung als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland nominiert.

Die Orgel in der Predigtkirche stammt aus der Orgelbauwerkstatt Sauer. Die Technik entspricht genau dem Stand von 1905 und wurde zuletzt im Jahr 2006 grundlegend saniert. Mit ihren 7269 Pfeifen (113 Register, vier Manuale zuzüglich Pedal) zählt sie zu den größten hochromantischen Orgeln.
In der Tauf- und Traukirche befindet sich eine Schuke-Orgel aus dem Jahr 1946, die ursprünglich in der Gruft aufgestellt war.

Berlin Cathedral (German: Berliner Dom) is a Lutheran cathedral in Berlin, Germany. It is located on Museum Island in the Mitte district, and was built between 1895 and 1905. Dedicated on February 27, 1905, it faces the Lustgarten (a city park) and the former site of the imperial palace, the Stadtschloss.










Diese Zeit erlebte ich mit. Aber, es war nicht alles Stasi, wie es viele "Besserwissenden "meinen.




Na und das ist für mich auch nur Geschichte:
Aber es ist wohl nicht bestreitbar, dass die Ganze Welt heute auf Deutschland hört:




A.H. Hoffmann von Fallersleben: „Das Lied der Deutschen“ (1841)
Urtext der deutschen Nationalhymne

Die heutige deutsche Nationalhymne, von der – wenn überhaupt – nur noch die dritte Strophe gesungen wird, war ursprünglich ein Ausdruck deutscher Sehnsucht nach Freiheit, vor allem aber nach staatlicher Einigkeit. Die Zeile „Deutschland, Deutschland über alles“ steht nicht, wie später vielfach und absichtsvoll mißverstanden, für nationale Übertrumpfung anderer Länder, sondern für das Empfinden, daß es das wichtigste sei, bevor politische Freiheit überhaupt errungen werden könne, aus der Kleinstaaterei des Deutschen Bundes (1815 - 1871) ein einiges Vaterland werden zu lassen. Das Scheitern der bürgerlichen Revolution von 1848 an fürstlichem Größenwahn und regionalistischem Eigensinn sollte dem Lied in tragischer Weise Recht geben. Auch die Passage „von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt“ war keine Aufforderung zu kriegerischer Eroberung, sondern schlichte Realität: Soweit reichten 1841 die deutschen Länder, zu denen auch Österreich damals noch zählte.
Um in Erinnerung zu bringen, daß das „Lied der Deutschen“ aus mehr als nur der dritten Strophe besteht, ist hier zur Abwechselung auch der Anfang des Liedes wiedergegeben. Die Melodie entstammt dem Kaiserquartett von Joseph Haydn.


August Heinrich
Hoffmann v. Fallersleben
1787 - 1862


Joseph Haydn
1732 - 1809

Das Lied der Deutschen

1.
Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt,
Wenn es stets zu Schutz und Trutze
Brüderlich zusammenhält,
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt –
Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt.

2.
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schönen Klang,
Uns zu edler Tat begeistern
Unser ganzes Leben lang.
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang.

3.
Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach laßt uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand.
Blüh' im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland. 


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