Dienstag, 28. Juni 2016

Von unseren TV-Gebühren - Millionen Gagen für Fußballexperten Scholl und Kahn

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GEZ-Skandal - ARD zahlt Fußballexperte Mehmet Scholl 1,6 Millionen im Jahr

Von unseren TV-Gebühren - Millionen Gagen für Fußballexperten Scholl und Kahn

Mein lieber Scholli! Die öffentlich-rechtlichen TV-Sender strapazieren einmal mehr die Nerven der Gebührenzahler. Wie der Mediendienst"kress pro" berichtet, greifen ARD und ZDF für ihre Fußball-Experten tief in die Tasche.
So sollen Mehmet Scholl (ARD) und Oliver Kahn (ZDF) für ihre Expertenmeinungen bei der Europameisterschaft in Frankreich satte 50.000 Euro pro Einsatztag erhalten. Insgesamt verdient Scholl jährlich angeblich 1,6 Millionen Euro für seine TV-Auftritte. Auch beim einstigen Torwart-Titan soll das Honorar im siebenstelligen Bereich liegen - beides finanziert mit den Rundfunkgebühren der Bevölkerung.
Honorare ein Skandal
ARD reagiert empört
Die ARD reagierte empört auf die Bericht von "kress pro" und dementierte umgehend. Sportkoordinator Axel Balkausky sagte der "Bild":
Es gleiche beinahe schon vorsätzlicher Bösartigkeit, welche Zahlen auch hier im Zusammenhang mit dem Expertenvertrag von Mehmet Scholl geschrieben und vervielfältigt werden. Generell äußere man sich zwar nicht über vertragliche Inhalte der Mitarbeiter. Aber:
Diese derzeit im Raum stehenden Summen entsprechen nicht annähernd der Realität und entbehren jedweder Grundlage.

 Heinz-Dieter Bruchmüller
Hallo 
Was soll diese ganze Aufregung, ein Schweinsteiger bekommt viele Milionen, ein Neuer bekommt auch viele Milionen. Und nach der EM bekommter noch einmal einige Ervollks Milionen und der Schweinsteiger bekommt noch mehr, ,weil er Kapitän der Mannschaft ist und ob wohl er nur Zweimal gespielt hat eimal ca. 3 Minuten und eimal 10 Minuten.Und Neuer bekommt eine Kapitäns vertretungs Prämie und wenn die EM vorbei ist dann geht er ins Ausland nach England denn die werden in haben wollen da bekommt er dann das dreifache. Ach ja ich vergas da ist ja noch ein Hönes der wegen einer sache im Knast gesessen hat der ja wieder bei Bayern ist der wurde mit Handkuss genommen, nur der kleine Mann der ist weck vom Fenster,den gibt man mit auf den Weg wo er Harz4 bekommt, der sackt dann noch weiter ab. der bekommt dann Harz4 und bekommt den sagt man das hast du ja selber schuld also mußt du da mit auskommen was du bekommst.

Sonntag, 26. Juni 2016

20 Zentimeter groß! Hagelbomben schmettern auf Mönchengladbach nieder

http://www.seniorbook.de/themen/kategorie/natur-und-forschung/artikel/47770/20-zentimeter-gross-hagelbomben-schmettern-auf-moenchengladbach-nieder?utm_source=Beitrag&utm_medium=STM_Mail&utm_campaign=20+Zentimeter+gro%C3%9F%21+Hagelbomben+schmettern+auf+M%C3%B6nchengladbach+nieder_25062016_1230h

20 Zentimeter groß! Hagelbomben schmettern auf Mönchengladbach nieder


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Nach der großen Hitzewelle trafen Deutschland am Donnerstagabend wieder heftige Unwetter. Besonders in Nordrhein-Westfalen schlug die Sturmfront zu. In Mönchengladbach etwa berichten die Menschen von Hagelkörnern von bis zu 20 Zentimetern Durchmesser!
Die Schäden dürften sich auf Millionenhöhe belaufen. Augenzeugen sprechen von "apokalyptischen Zuständen". Im Mönchengladbacher Stadtteil Wickrath soll Hagel in Größe von Handbällen gefallen sein - Durchaus lebensgefährlich! Fensterscheiben wurden zerschmettert, Autos demoliert und Dächer beschädigt.
"Die Welt geht gerade unter", schrieb eine Userin auf Twitter. Ein anderer filmte das Unwetter mit - die bedrohlichen Bilder veröffentlichte er kurz darauf:



Montag, 13. Juni 2016

Nur zwei Länder übertrumpfen Deutschland

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/8666332/nur-zwei-laender-uebertrumpfen-deutschland.html

Milliardengeschäfte mit WaffenNur zwei Länder übertrumpfen Deutschland

Umstrittene Waffenexporte an die Saudis haben Deutschland zum drittgrößten Rüstungslieferanten gemacht. Doch nicht mehr lange: Denn ein Land hat seine Industrie gerade hochgefahren.


Deutschland ist im vergangenen Jahr hinter den USA und Russland der drittgrößte Waffenexporteur weltweit gewesen. Wie der Branchendienst "Jane's" in seinem jährlichen Rüstungsbericht feststellt, verkauften deutsche Unternehmen 2015 Rüstungsgüter im Wert von rund 4,78 Milliarden US-Dollar (4,2 Mrd Euro) ins Ausland – Kleinwaffen und Munition nicht mitgerechnet.
Davon ging etwas weniger als ein Drittel (29 Prozent) in den Krisengürtel Nahost-Nordafrika. Wichtigster Abnehmer in dieser Region war im vergangenen Jahr Saudi-Arabien, gefolgt von Algerien, Ägypten und Katar. Laut "Jane's" werden die Lieferungen nach Nordafrika und Nahost 2018 sogar 40 Prozent der deutschen Rüstungsexporte ausmachen. Danach fällt der Anteil voraussichtlich wieder ab, auf 28 Prozent.
Im Vorjahr hatte Deutschland in der Liste der größten Exporteure noch auf dem fünften Platz gelegen. Dass es 2016 wohl nur für den vierten Platz reichen wird, liegt nach Auskunft des Autors Ben Moores allerdings nicht daran, dass Deutschland seine Rüstungsexporte zurückfährt. Im Gegenteil: Der Gesamtbetrag wird den Berechnungen zufolge sogar noch einmal minimal steigen.

Frankreich entdeckt Rüstungssektor wieder

Grund sei vielmehr die Tatsache, dass Frankreich seine Rüstungsindustrie "wiederbelebt" habe, sagte Moores. Die Gesamtsumme der französischen Rüstungsexporte in diesem Jahr schätzt er auf rund sechs Milliarden US-Dollar. Seinen Berechnungen zufolge wird Frankreich 2018 sogar Russland überrunden und zum zweitgrößten Exporteur von Rüstungsgütern aufsteigen.
Der weltweit größte Importeur von Waffen und Ausrüstung ist und bleibt Saudi-Arabien. Laut "Jane's" wurden im vergangenen Jahr Rüstungsgüter im Wert von rund 9,3 Milliarden US-Dollar in das islamische Königreich geliefert. In diesem Jahr liegen die saudischen Militär-Importe sogar knapp über zehn Milliarden Dollar.
Indien belegte in der Liste der wichtigsten Importeure in diesem und im vergangenen Jahr jeweils den zweiten Platz. Die Emirate steigern ihre Rüstungsausgaben den Angaben zufolge massiv. In diesem Jahr sollen sie Material im Wert von rund drei Milliarden US-Dollar erhalten. Damit sind sie aktuell der drittgrößte Importeur von Rüstungsgütern.
Zwar macht den Golfstaaten der Rückgang der Öl- und Gaspreise zu schaffen. Moores gibt allerdings zu bedenken: "Nur weil ein Land sehr stark von Öleinkünften abhängig ist, heißt das nicht automatisch, dass es seine Verteidigungsausgaben senken wird, nur weil der Ölpreis sinkt."

Saudi-Arabiens entscheidender Vorteil gegenüber Russland

Saudi-Arabien habe große Ölreserven und kaum Schulden. Dies ermögliche es dem Königreich, auch in den kommenden Jahren große Aufträge an Rüstungskonzerne zu vergeben. Anders sei dies im Falle Russlands oder des Sultanats Oman. In beiden Staaten sei bei einem anhaltend niedrigen Ölpreis langfristig mit sinkenden Rüstungsausgaben zu rechnen.
Aus der Art der Rüstungsgüter, die von den arabischen Staaten derzeit bestellt werden, lässt sich laut Moores viel über ihre strategischen Ziele und Allianzen ablesen. Er sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Saudi-Arabien, Katar und die Emirate investieren viel in Späh- und Überwachungstechnik." Dies könne auf ein wachsendes Streben nach Unabhängigkeit von ihrem Langzeit-Sicherheitspartner USA hindeuten.
Die Golfstaaten und Ägypten hätten sich zudem Militärtechnik zugelegt, die auch anderen Zwecken diene als der rein defensiven Landesverteidigung. Der neue Fokus auf Präzisions-Lenkwaffen deutet nach Ansicht des Rüstungsexperten darauf hin, dass man sich auf Konflikte vorbereitet, "in denen es auch darum geht, sich die Unterstützung der Bevölkerung zu sichern, indem man eine große Anzahl ziviler Opfer vermeidet".

Sonntag, 12. Juni 2016

Bilderberger in Dresden- Wird dort der neue Bundeskanzler oder die neue Bundeskanzlerin gemacht?

http://www.faz.net/aktuell/politik/konferenz-in-dresden-bilderberger-gegen-aluhuete-14278247.html


Konferenz in DresdenBilderberger gegen Aluhüte

In der sächsischen Landeshauptstadt hat die 64. Bilderbergkonferenz begonnen. Zahlreiche Gruppen haben Demonstrationen angemeldet - die Polizei ist mit täglich 400 Beamten im Einsatz.
 von DRESDEN
© DPAWeiträumig abgesperrt: Das Kempinski Hotel Taschenbergpalais in Dresden, Tagungsort für die Bilderbergkonferenz
Zeitiges Kommen sichert gute Plätze, und so fanden sich bereits am Donnerstagmittag erste Protestierende mit Plakaten im Zentrum vor Dresdens nobelstem Hotel ein. Das Taschenbergpalais ist bis zum Sonntag Domizil der 64. Bilderbergkonferenz; am Abend wurden die 126 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien in der Elbestadt erwartet, darunter der niederländische König Willem-Alexander, der einstige Außenminister der Vereinigten Staaten Henry Kissinger und Google-Vorstandsvorsitzender Eric Schmidt.
Dass die Bilderberger ausgerechnet in Dresden tagen, wo seit bald zwei Jahren jeden Montag Eliten-Phobiker durch die Stadt spazieren, heizte den Protest im Vorfeld noch an: Insgesamt zwanzig Anmeldungen für Demonstrationen, Kundgebungen und Mahnwachen gingen bei der Stadt ein; bis zum Sonntag wollen unter anderem NPD, AfD, die Antifaschistische Aktion, Anonymous Dänemark sowie eine Initiative namens „Lovestorm people“ gegen die Konferenz protestieren. Die Polizei ist deshalb täglich mit 400 Beamten im Einsatz, und sie hat einen Zaun um den Tagungsort gezogen, der noch vom G7-Treffen der Finanzminister aus dem Vorjahr da war. Die Stadt Dresden wiederum hat in der Nähe des Hotels alle Versammlungen mit mehr als 15 Personen untersagt, und Sachsen hat eine Flugverbotszone für Drohnen erlassen.
Bilderberg-Konferenz© DPAVergrößernDie besten Plätze sind begehrt: Gegendemonstranten vor dem Taschenbergpalais
Technische Innovationen sind auch eines der Themen, über welche die Teilnehmer sprechen werden, darüber hinaus soll es um die Einheit Europas, um Russland, China, den Mittleren Osten, die Vereinigten Staaten sowie um Energie- und Rohstoffpreise, um Prekariat und Mittelklasse und um Internetsicherheit gehen. Dass die Themen vorab veröffentlicht werden, soll dem Vorwurf der Intransparenz und Geheimniskrämerei entgegenwirken, der die Konferenz seit ihrem Bestehen 1954 umweht und Verschwörungstheoretiker aller Couleur anzieht, die in ihr eine geheime Weltregierung sehen.

Ungefilterter Meinungsaustausch

Das Treffen hatte seinerzeit Jozef Retinger, ein Freund Winston Churchills und Anhänger der Europäischen Bewegung initiiert, um aufkommenden Spannungen zwischen Westeuropa und den Vereinigten Staaten im Kalten Krieg zu begegnen. Ein gesundes transatlantisches Verhältnis ist nach Aussagen von Teilnehmern auch heute noch ein Motiv des Treffens, bei dem es vor allem aber – und deshalb die Diskretion – um einen ungefilterten Meinungsaustausch geht. Man sei kein Parlament und keine operative Organisation, sagte Konferenzleiter und Axa-Konzernvorstand, Henri de Castries. Es gehe ausschließlich darum, kompetenten Menschen zuzuhören und sich auch mal gegenseitig infrage zu stellen, Entscheidungen würden nicht getroffen.
Bilderberg-Konferenz© DPAVergrößernHoher Besuch: Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger trifft am Tagungsort ein.
Etwa zwei Drittel der Teilnehmer sind jedes Jahr neu, rund ein Viertel von ihnen stammt aus den Vereinigten Staaten und Kanada, die anderen überwiegend aus Westeuropa. Unter den 15 deutschen Teilnehmern sind dieses Jahr viele Manager, etwa von Airbus, Deutscher Bank und Siemens. Aus der Bundesregierung haben Thomas de Maizière, Ursula von der Leyen und Wolfgang Schäuble die Einladung angenommen. Angela Merkel, Peter Altmaier, Siegmar Gabriel und Frank Walter Steinmeier haben abgesagt.

Linke will nicht mit Reichsbürgern marschieren

Auf der Gästeliste steht auch Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich, der allerdings nur für ein Abendessen und ein kurzes Grußwort dabeibleiben will. Tillich hofft, dass die Teilnehmer „positive Eindrücke von Dresden mit in ihre jeweilige Heimat und in ihre Ämter nehmen“. Die – aus Dresden stammende – Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, wiederum kritisierte, dass die Konferenz reichen Leuten direkten Einfluss auf Politiker ermögliche. Ihre Parteikollegen in Sachsen rufen dennoch nicht mehr zum Protest auf. Trotz des neoliberalen Charakters der Veranstaltung wolle man nicht nachträglich den Sicherheitsaufwand legitimieren, sagte der Parteichef Rico Gebhardt. Im Übrigen wolle er auch nicht „mit Rechtspopulisten, Reichsbürgern und Aluhüten“ in einen Topf geworfen werden.
Quelle: F.A.Z. 

Unerwarteter Tagungsort: Bilderberger treffen sich 2016 in Dresden

Andreas von Rétyi

Am Wochenende wurde bekannt, dass die diesjährige Bilderberg-Konferenz in Deutschland stattfinden soll. Als Tagungsort wird jetzt das Kempinski-Hotel Taschenbergpalais in Dresden genannt. Dass sich die »Hohepriester der Macht« zum US-Wahljahr 2016 in Deutschland treffen, hätte niemand erwartet.

Eigentlich scheint alles wie immer zu sein: Die Bilderberger werden sich auch im Jahr 2016 treffen. Die Tagung findet wie so oft im Juni statt und wie gewohnt in einem Luxushotel. Auch die übliche Abschottung dürfte nicht zu kurz kommen. Dennoch wundern sich »Bilderberg-Beobachter« über die Entscheidung, das diesjährige Treffen in Dresden abzuhalten.

Der Grund für jene Irritation ist schnell erklärt: Wegen der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen wäre den bisherigen Gepflogenheiten zufolge viel eher mit einer Konferenz auf US-amerikanischem Boden zu rechnen gewesen. Die vorherigen drei Treffen fanden allesamt bereits in Europa statt: Im Jahr 2013 zogen sich die Bilderberger ins britische Watford zurück, 2014 folgte die dänische Hauptstadt Kopenhagen, im vergangenen Jahr tagte die Weltelite dann in Telfs-Buchen, Österreich. Dem üblichen Schema folgend wären nun wieder die USA an der Reihe gewesen.

So machte bereits die Vermutung die Runde, man werde sich im Jahr 2016 erneut in Chantilly bei Washington treffen. Das Westfields Marriott Hotel diente den Bilderbergern bereits mehrfach als Tagungsort. Nun sieht alles also ganz anders aus, Deutschland rückt in den Fokus.

Auch die etablierten Medien können sich mittlerweile nicht mehr davor drücken, zumindest verhalten über Bilderberg zu berichten. Andernfalls wäre die Glaubwürdigkeit komplett dahin.Trotzdem wird das Thema in den großen TV-Nachrichten weiterhin totgeschwiegen oder aber verharmlost. Diesmal wird das sicher nicht anders sein.

Mittlerweile bestätigte auch das Bundesinnenministerium: Die Tagung findet vom 9. bis 12. Juni in Dresden statt. Außerdem drang aus Teilnehmerkreisen durch, dass sich die Bilderberger im luxuriösen Kempinski-Hotel Taschenbergpalais nahe der Semper-Oper versammeln werden.

Tatsächlich liefert eine Online-Anfrage zu verfügbaren Zimmern für den betreffenden Zeitraum die Auskunft: »Es tut uns leid, aber für die gewünschten Reisedaten sind keine Zimmer frei. Bitte geben Sie Alternativtermine ein und versuchen Sie es noch einmal.«

Also die typische Information, wenn Bilderberg tagt – natürlich wird das gesamte Hotel von der Gruppe reserviert und für diese Zeitspanne zur absoluten Sperrzone erklärt.

Auch die offizielle Internetpräsenz bestätigt mittlerweile den aktuellen Tagungsort für diese bereits 64. Bilderberg-Konferenz. Eine Teilnehmerliste steht allerdings noch aus.

Wie immer werden auch an dieser hoch kontrovers diskutierten Konferenz weit über 100 führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien teilnehmen. Sämtliche Gespräche finden nachwie vor unter völligem Ausschluss der Öffentlichkeit und abseits jeglichen Protokolls statt.

Niemand erfährt, welche Absprachen auf diesen »informellen Tagungen« getroffen werden.

Offiziell findet hier keine aktive Politik statt, angeblich werden keine Entscheidungen gefällt.

Doch das glatte Gegenteil ist der Fall. Hier stellen Globalisierer die Weichen für die Welt, legen den künftigen großen Kurs fest. Und für den Rest der Welt gilt freilich: »Wir müssen draußen bleiben!« Von Demokratie keine Spur.

Der Tagungsort Dresden dürfte der örtlichen Polizei und Sicherheitskräften einiges abverlangen. Und natürlich bietet er ein Novum: Im Jahr 2016 werden sich die Bilderberger somit erstmals aufdem Territorium des ehemaligen Ostblocks treffen.

Der Tradition von Bilderberg folgend eröffnet der Regierungschef des Gastgeberlandes die Konferenz. Angela Merkel wird wohl diese Aufgabe übernehmen, genau wie im Jahr 2005 Gerhard Schröder im bayerischen Rottach-Egern.

Bekanntlich wurde Angela Merkel damals wenige Monate nach der Konferenz in ihr hohes Amt berufen und zur ersten deutschen Bundeskanzlerin ernannt.

Wenn der »Geheimclub der Mächtigen« dieses Jahr nicht in den USA tagt, sondern in Deutschland, hat das natürlich mehr oder minder »gute« Gründe.

Auch von Bilderberg dürfte die Bundeskanzlerin nun einigen Druck abbekommen. Nicht zu vergessen, voraussichtlich im Herbst 2017 ist wieder Bundestagswahl – wenn sie nicht vorgezogen wird.





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