Sonntag, 5. Januar 2014

Der Code der Illuminaten Illuminaten, Rosenkreuzer und Skull and Bones

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Der Code der Illuminaten

Illuminaten, Rosenkreuzer und Skull and Bones


Amerikanisches Siegel




Geheimbünde und Verschwörungstheorien haben schon immer die Fantasie der Menschen angeregt. Ein neuer "Terra X"-Dreiteiler begibt sich auf die Spuren der bekanntesten unter ihnen. "Der Code der Illuminaten" folgt dem legendären Illuminatenorden und erkundet geheime Organisationen, deren Wurzeln nach eigener Aussage bis in die Antike zurückreichen. 
Seit Dan Browns Erfolgsroman "Illuminati" ist der Geheimbund der Illuminaten einem Millionenpublikum bekannt. Im Mai 1776 in Ingolstadt gegründet, hatte sich der Geheimbund nichts weniger als die Veränderung der herrschenden Systeme auf die Fahne geschrieben. Der Gründervater Adam Weishaupt war ein angesehener Philosoph und Theologe, der nicht nur die erdrückenden Dogmen der Kirche, sondern auch die totalitäre Regierungsform seiner Zeit bekämpfte. Um dieses Ziel zu erreichen, wollten er und seine Mitverbündeten die herrschenden Gewalten Schritt für Schritt unterwandern und die entscheidenden Positionen im Machtgefüge durch Mitglieder ihrer Bruderschaft besetzen.
Gestaltung einer "neuen Weltordnung"
Der Staat, von dem er träumte, sollte sich am Vorbild der alten Athener orientieren. Seine Ideen erwiesen sich als äußerst populär: Immer mehr Menschen schlossen sich den Illuminaten an. Viele Mitglieder hatten zuvor bereits anderen Geheimbünden angehört, wie den Freimaurern oder den Rosenkreuzern. Auch bei diesen Bruderschaften ging es um Veränderung, aber eher um die Verwandlung des Individuums in einen besseren Menschen. Die Mitgliedschaft bei den Illuminaten versprach einen aktiven Anteil bei der Gestaltung einer "neuen Weltordnung", die anstelle der alten Systeme treten sollte. Als die Regierungsorgane davon Kenntnis bekamen, wurde der Geheimbund sofort bei Strafe verboten.
Bonesmen
Nur zehn Jahre operierte die von Weishaupt gegründete Bruderschaft. Doch bis heute halten sich Gerüchte, dass die "Erleuchteten" noch immer existieren und ihre Ziele im Verborgenen weiterverfolgen; etwa in Geheimbünden wie den "Skull and Bones". Die Anfang des 19. Jahrhunderts gegründete exklusive Studentenverbindung an der Yale Universität gehört zu den verschwiegensten Orden überhaupt. Ihr Hauptquartier trägt den bezeichnenden Namen "Gruft". Zu ihren Mitgliedern zählen mindestens zwei ehemalige Präsidenten der USA und viele weitere einflussreiche Persönlichkeiten. Und tatsächlich gibt es eine enge Verbindung nach Deutschland.

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