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Papst spendet für Taifun-Opfer
Papst Franziskus spendet 150 000 Dollar für Taifun-Opfer. Das Kirchenoberhaupt hatte seine „tief empfundene Solidarität“ ausgedrückt.
Papst Franziskus spendet für die Taifun-Opfer. Foto: dpa
ROM. Papst Franziskus hat die Opfer des Taifuns „Haiyan“ auf den Philippinen mit einer Spende von 150 000 Dollar (etwa 112 000 Euro) unterstützt. Das Geld werde von der katholischen Kirche in den am schlimmsten betroffenen Regionen verteilt und solle den Überlebenden helfen, teilte der Vatikan am Montag mit. Die Spende sei ein „erster und unmittelbarer Ausdruck“ der spirituellen Nähe und Ermutigung des Papstes. Das Oberhaupt der katholischen Kirche hatte bereits am Wochenende zum Gebet für die Opfer der Katastrophe aufgerufen und am Sonntag in einem Telegramm seine „tief empfundene Solidarität“ ausgedrückt und zur Hilfe aufgerufen. (dpa)
Papst spendet 100.000 Dollar für Sturm-Opfer
Von Apa | 30.09.2013 - 12:18
Er sei "schmerzlich getroffen" von den "dramatischen Folgen" der Wirbelstürme "Ingrid" und "Manuel", zitierte Kathpress aus einem Beileidstelegramm des Papstes. Zugleich rief er zur "brüderlichen Solidarität" mit der betroffenen Bevölkerung auf. Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone versandte das Telegramm im Auftrag des Papstes an den Vorsitzenden der Mexikanischen Bischofskonferenz, Kardinal Jose Francisco Robles Ortega.
Durch die Wirbelstürme kamen nach offiziellen Angaben 149 Menschen ums Leben, 53 werden noch vermisst. Die wirtschaftlichen Schäden beziffern mexikanische Behörden mit umgerechnet sechs Milliarden Euro. 309 Kommunen in 18 der 32 mexikanischen Bundesstaaten wurden zu Notstandsgebieten erklärt. Mexikos Staatspräsident Enrique Pena Nieto hatte wegen der Unwetter seine Teilnahme an der UNO-Vollversammlung in New York abgesagt. Er will auch seine für Anfang Oktober geplante Asien-Reise verkürzen und nur an einem Wirtschaftsforum in Indonesien teilnehmen.
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