Freitag, 5. Dezember 2014

Erneute Razzia im Königreich Deutschland und andere Themen, TimeToDo.ch 03.12.2014



https://www.youtube.com/watch?v=vvLNKpL53R8&list=UUNE_pmDsnH_36nn43u0P2gQ



Erneute Razzia im Königreich Deutschland und andere Themen, TimeToDo.ch 03.12.2014


Veröffentlicht am 04.12.2014
Thema: Im Königreich Deutschland agiert die Staatsmacht der BRD mit dem Gewaltmonopol. Die Frage die noch zu beantworten sein wird ist, ob die BRD auch im Recht ist und ob rechtmässig gehandelt wurde. Die Gründung der Handlungskammer Schweiz, die Arbeit der WBZ und viele andere Projekte die von Menschen für Menschen gemacht werden, brauchen Anerkennung, Öffentlichkeit und Unterstützung. Wir sind gefragt - jetzt.

Links:
http://www.wbz.ch/cnt
http://www.aachener-nachrichten.de/lo...
-
http://www.koenigreichdeutschland.de 
http://www.kadari.de
http://www.neudeutschland.org
http://www.reichsbank.org
http://www.engelgeld.de
http://www.kooperationskasse.de
http://www.ndgk.de
Youtube:
http://www.youtube.com/neudeutschlandnet
http://www.youtube.com/KRDeutschlandTV
Facebook:
http://www.facebook.com/neudeutschlan...
http://www.facebook.com/groups/160137...

http://www.timetodo.ch,
ist die Informations-Plattform zur gleichnamigen TV-Sendung.
Sendezeit ist Montag bis Freitag von 20.00 bis 21.00 Uhr live im TV auf dem Schweizer Privatsender Schweiz 5 und Internet Stream.

TimeToDo-Shop unter:
http://www.timetodoshop.ch

TimeToDo.ch bei Facebook:
http://www.facebook.com/timetodo.ch

TimeToDo.ch bei Twitter:
http://www.twitter.com/timetodotv

Live Internet Stream der Sendungen:
http://www.timetodo.ch/livestream

TimeToDo.ch bei Youtube:
http://www.youtube.com/timetodotv

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Geheimnisse der Vergangenheit

http://youtu.be/7PJPVjRkHp0




Geheimnisse der Vergangenheit




Veröffentlicht am 18.06.2014
Weltweit finden wir Tempelanlagen und Steinbauten, die alleine aufgrund ihrer gewaltigen Größe uns heute noch in Staunen versetzen. Die großen Pyramiden von Gizeh, die Statuen der Osterinsel oder der Tempel von Baalbek im heutigen Libanon, die moderne Archäologie schreibt diese gigantischen Baukünste den alten Kulturen zu. Und all diese Errungenschaften menschlicher Baukunst sollen in den letzten 7000 Jahren stattgefunden haben, denn vor der Kultur in Sumer gab es schließlich nur ein paar halbnomadische Jäger und Sammler.
Doch unser politisch korrekt verordnetes Weltbild bekommt immer mehr Risse je näher wir uns diesen fantastischen Bauwerken nähern. Wer einen etwas genaueren Blick riskiert wird schnell feststellen auf welch tönernen Füßen unsere Geschichtsschreibung steht. Spätestens seit der Entdeckung der Tempelanlagen von Göbekli Tepe im Süden der Türkei im Jahr 1994 wird klar wie widersprüchlich unser Bild der Geschichte ist.

Robert Stein wirft in seinem neuesten Vortrag einen kritischen Blick auf unsere Vorstellung der Menschwerdung und stellt die entscheidenden Fragen:

Woher kommt der Mensch?
Warum sind wir hier?

Dienstag, 26. August 2014

Ein Virus wie ein Krieg

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ebola-epidemie-in-afrika-ein-virus-wie-ein-krieg-1.2102450

Ebola-Epidemie in AfrikaEin Virus wie ein Krieg

 

Soldaten patrouillieren auf der Zufahrtsstraße zum Slum Westpoint in der liberianischen Hauptstadt Monrovia. Der Stadtteil wurde unter Quarantäne gestellt, damit sich die Seuche nicht weiter ausbreiten kann. 

(Foto:AP)
Verglichen mit Malaria und Aids sind die Opferzahlen derzeit noch gering. Aber Ebola ist heimtückischer und gefährlicher. Das Virus, das einen schnellen, grausamen Tod bringt, hat das Potenzial, ganze Staaten in Afrika ins Wanken zu bringen.
    Ein Kommentar von Ronen Steinke
    Leymah Gbowee, die Friedensnobelpreisträgerin von 2011, neigt nicht zu falscher Aufgeregtheit. Nicht dazu, sich durch kurzfristige Krisen irremachen zu lassen, und auch nicht dazu, die größeren Grundprobleme ihrer Gesellschaft darüber aus dem Blick zu verlieren. Die Frauenrechtlerin aus Westafrika ist berühmt für ihre Hartnäckigkeit, auch für ihre Ironie - vor ein paar Jahren mobilisierte sie die Frauen ihres Landes zum Sex-Streik, um kriegsverliebte Männer zur Räson zu zwingen. "Wenn ich um die Welt reise, zeige ich meinen liberianischen Pass mit Stolz vor", schrieb sie erst kürzlich, da schwang noch Glück mit über das inzwischen Erreichte. "Nach der Wahl von Afrikas erstem weiblichen Staatsoberhaupt, Ellen Johnson Sirleaf, war mein Land für etwas anderes berühmt als für Kindersoldaten und einen Despoten."
    Was muss passiert sein, dass die Frau, die diese Zeilen schreibt, nun nach knapp1500 Opfern einer seltenen Krankheit bereits zu einem derart drastischen Vergleich greift? "Jetzt haben wir es mit einem neuen inneren Feind zu tun", warnt Leymah Gbowee. Sie meint das Ebola-Virus. Ein Krankheitsausbruch von neun Monaten - auf einer Stufe mit einem grausamen Bürgerkrieg, der 14Jahre dauerte.
    Gbowee hat recht - so wie viele Westafrikaner, die in diesen Tagen weltweit dafür werben, die Ebola-Epidemie als das zu sehen, was sie längst ist: eine politische Krise, die ihre Gesellschaften um Jahre zurückwerfen könnte. Man komme da nicht mit Statistik. Natürlich rafft die afrikanische Dauer-EpidemieMalaria viel mehr Menschen dahin, wenn auch nicht auf so spektakulär aggressive Weise, und natürlich verleitet das nicht nur Pharmakonzerne, sondern durchaus auch Hilfswerke zu der Kalkulation, dass ein Dollar in der Malaria-Forschung mehr Menschen rettet als einer in der Nischendisziplin Ebola-Forschung. Noch so ein Vergleich: Allein in den USA starben im vergangenen Jahr 15 000 Menschen mit Aids.

    Die Seuche kann ganze Staaten in Afrika ins Wanken bringen

    Aber wer Malaria hat, der kann gepflegt werden, kann genesen. Wer Aids hat, kann wenigstens noch Abschied nehmen. Wer sich mit Ebola infiziert, der empfängt unter den in Afrika größtenteils gegebenen Bedingungen ein sicheres Todesurteil, und dies sehr schnell und grausam. Ebola ist für die Menschen, die in der Gefahrenzone leben und - wie in Liberia - auch ganz anderes Leid aus eigener Erfahrung kennen, keine Krankheit unter vielen.
    Es ist nicht irrational und nicht hysterisch, wenn Geschäfte geschlossen bleiben, Bauern ihre Felder verlassen und Schulen ihre Schüler nach Hause schicken; aber es ist verheerend. Es zerreißt die ohnehin gebeutelten Gesellschaften in Liberia, Sierra Leone, Guinea und neuerdings auch im Kongo, wenn das Virus dazu führt, dass die Menschen sich verschanzen und einander misstrauen. Wer einen Infizierten nicht bei den Behörden denunziert, dem droht mancherorts Gefängnis; viele tun es trotzdem nicht und verstecken Kranke. Der Staat schickt nur wenige Ärzte, weil er wenige hat; dafür aber umso mehr nervöse Sicherheitsleute.
    Man mag sich gar nicht ausmalen, was die Folge eines Ausbruchs in einer Millionenstadt wie Lagos wäre, der heillos überfüllten schwül-warmen Metropole in Nigeria. Und man kann die drastischen Reaktionen der Politik in Afrika auch nicht bloß als Zeichen der Rückständigkeit abtun. Amerikas Präsident Barack Obama hat gerade vorsorglich per Dekret verfügt, dass Ebola-Verdächtige interniert werden dürfen; in Deutschland bräuchten die Gesundheitsbehörden dazu nicht einmal eine Sondergenehmigung.
    "Ebola ruft bei Liberianern, die den Krieg überlebt haben, alte Traumata wach", formuliert Leymah Gbowee. Das ist die Dimension dieser Krise, die weit oben auf die internationale Agenda gehört.
    Medical staff working with Medecins sans Frontieres prepare to bring food to patients kept in an isolation area at the MSF Ebola treatment centre in Kailahun

    Montag, 25. August 2014

    BND soll die Türkei bereits seit 1976 abhören

    http://www.welt.de/politik/ausland/article131529237/BND-soll-die-Tuerkei-bereits-seit-1976-abhoeren.html

    DIE WELT

    BND soll die Türkei bereits seit 1976 abhören

    Der Bundesnachrichtendienst überwacht die Türkei wohl
    schon länger als gedacht. Nämlich seit bereits knapp
    vierzig Jahren. Und auch ein zweiter Nato-Partner soll
    offensichtlich abgehört worden sein.
    Der Bundesnachrichtendienst hört den Nato-Partner Türkei dem "Focus" zufolge seit 1976 ab. Bundeskanzler Helmut Schmidt habe damals die Genehmigung dafür erteilt, berichtete das Magazin vorab. Die Regierung von Kanzlerin Angela Merkel lehnte am Samstag eine Stellungnahme ab.
    Die Türkei hatte sich zuletzt über die Spionagetätigkeit des BND beschwert. In Deutschland sind die Abhörmaßnahmen allerdings quer durch die Parteien auf Zustimmung gestoßen. Die Türkei sei zwar ein wichtiger Handelspartner, aber auch ein Transitland für den Drogen- und Menschenhandel, hieß es immer wieder.
    Die Spionage soll nach Angaben aus Ankara bei einem Treffen der Chefs der Nachrichtendienste beider Länder aufgearbeitet werden. "Wir sind übereingekommen, dass der Chef des deutschen Nachrichtendienstes und der Chef unseres Geheimdienstes (MIT) in kürzester Zeit zusammenkommen und sich eingehend mit den Behauptungen auseinandersetzen", sagte der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu bereits vergangene Woche.

    Auch Albanien soll ausspioniert worden sein

    Bundesaußenminister Steinmeier hat nach eigenen Angaben aus Agenturmeldungen und durch einen Anruf des türkischen Außenministers erfahren, dass der Bundesnachrichtendienst den Nato-Partner ausspioniert haben soll. Sein Amtskollege Davutoglu sei "sehr ungehalten gewesen über den Vorgang", sagte Steinmeier dazu.
    Laut Informationen des "Spiegel" wurde neben der Türkei noch ein zweiter Nato-Partner überwacht: Albanien. Der Balkanstaat sei im "Auftragsprofil" der Bundesregierung ebenfalls als sogenanntes Kernland aufgeführt. Das bedeute, dass der deutsche Geheimdienst das Land operativ aufkläre, berichtete das Nachrichtenmagazin.
    Demnach wurde Albanien noch vor seinem Beitritt zur Nato im Jahr 2009 auf die Zielliste genommen. Der BND interessiere sich dort vor allem für organisierte Kriminalität. Wie die Türkei tauche Albanien in einer 2009 aktualisierten Version des Auftragsprofils auf, das der BND-Mitarbeiter und mutmaßliche CIA-Spion
     Markus R. an seine Auftraggeber weitergegeben habe.

    Montag, 18. August 2014

    Die Aktivitäten des BND Abhören unter Freunden geht ganz gut

    http://www.nzz.ch/international/abhoeren-unter-freunden-geht-ganz-gut-1.18364841

    Die Aktivitäten des BND

    Abhören unter Freunden geht ganz gut

    Auch sie wurde abgehört: Der BND zeichnete ein Gespräch der früheren amerikanischen Aussenministerin Hillary Clinton auf.
    Auch sie wurde abgehört: Der BND zeichnete ein Gespräch der früheren amerikanischen Aussenministerin Hillary Clinton auf. (Bild: Ben Margot / Keystone)
    Auch Deutschland bespitzelt laut Medienberichten Politiker und Länder, die als Freunde oder Partner gelten. Die Regierung rechtfertigt sich, im Ausland wird protestiert, die Opposition fordert eine rasche Aufklärung.
    Das Ausspähen von Freunden ist doch keine genuin amerikanische Sünde. Wie diverse deutsche Medien am Wochenende berichteten, hat die deutsche Auslandspionage, der Bundesnachrichtendienst, 2012 bei Abhöraktionen im Nahen Osten zufällig ein Gespräch der damaligen amerikanischen Aussenministerin Hillary Clinton und ein Jahr später eines ihres Amtsnachfolgers John Kerry mitgeschnitten. Laut diesen Angaben, die sich auf die Auswertung von Dokumenten stützen, die ein im Juli verhafteter BND-Spion den Amerikanern übergab, waren diese Mitschnitte nicht beabsichtigt. Vielmehr soll es sich um im Zuge anderer Abhöraktionen generiertes Material handeln. Zudem soll die Regierung Kanzlerin Merkels den BND bereits im Jahre 2009 beauftragt haben, die Türkei zu überwachen.

    Ein «Staat im Staat»?

    Umstritten sind diese Angaben nicht. Zwar schwieg der Bundesnachrichtendienst am Wochenende, doch die Regierung erklärte sich rasch. Der Vorsitzende des NSA-Untersuchungsausschusses im Bundestag, der Christlichdemokrat Sensburg, betonte, es gehöre nicht zu den Gepflogenheiten deutscher Nachrichtendienste, ausländische Politiker «gezielt» auszuhorchen. Fielen zufälligerweise dennoch Erkenntnisse an, müssten diese gelöscht werden. In den Berliner «Regierungskreisen», die jeweils als halboffiziell gelten können, hiess es am Wochenende, niemand habe behauptet, der Nato-Partner Türkei werde behandelt wie etwa die Vereinigten Staaten oder europäische Partner. Dennoch wurde bereits heftige Empörung ventiliert. Die Linken und die Grünen, die die Opposition bilden, verlangen rasche und umfassende Aufklärung, ein Mitglied der Linkspartei sagte, dramatisch übertreibend, der BND sei ein «Staat im Staat». In der Türkei gaben Politiker zu Protokoll, Deutschland benehme sich nicht besser als die National Security Agency, deren Aktivitäten in Berlin harsch verurteilt worden waren. Dies sei heuchlerisch. Kerry soll bereits bei seinem deutschen Amtskollegen Steinmeier protestiert haben.
    Die Neuigkeiten sind interessant, aber keine Sensation. Dass der BND im Nahen Osten spioniert, versteht sich. Das tun alle, und zwar, wie die dramatischen Geschehnisse der letzten Jahre und nun der Vormarsch des Islamischen Staates zeigen, mit gutem Grund. Dass den Datenfischern dabei Beifang ins Netz geht, ist normal; dass dies auch für die Kommunikation hoher Politiker wie Clinton und Kerry gelten soll, erscheint allerdings sonderbar. Eine ganz andere Frage ist, ob die zufälligerweise gesammelten Informationen über Freunde auch tatsächlich wieder gelöscht werden, wie aus Geheimdienstkreisen verlautete. Man kann das glauben oder auch nicht – vor dem Hintergrund, dass die, die einst empfahlen, den Amerikanern alles zu glauben, als hoffnungslose Naivlinge abgetan wurden, empfiehlt sich eine gewisse Skepsis. Sicher, das legislativ und juristisch wohltuend pedantische Deutschland ist einer der wenigen Staaten weltweit, die ab und zu in Versuchung geraten könnten, ihre eigenen Regeln einzuhalten. Doch wie man weiss, tun Geheimdienstler nicht immer das, was sie tun sollten, mehr: es scheint bei ihnen geradezu eine Tugend zu sein, Grenzen zu übertreten. Man sollte deshalb die Beteuerungen aus Pullach mit einem gestrichenen Esslöffel Salz zur Kenntnis nehmen.

    Heuchelei allenthalben

    Dass die Türkei abgehört wird, und zwar als «Kernland» nachrichtendienstlicher Neugier, ist vollends klar. Die Türkei ist in dieser Region das, was die Schweiz während der Weltkriege war: das Eldorado der Schlapphüte. Nicht in der Türkei zu spionieren, wäre weltfremd bis landesverräterisch. Im Landesinneren sind die Konflikte mit den Kurden, vor allem jene mit der PKK, von Interesse, dazu kommen die Aktivitäten linksextremistischer und nationalistischer Organisationen, von denen viele deutsche Ableger haben. Jenseits der Grenze interessieren der Islamische Staat und die anderen sunnitischen Gruppen, zu denen pausenlos Kämpfer stossen, die die Türkei entweder passiert haben oder sogar in der Türkei rekrutiert worden sind, was für westliche Geheimdienste ebenfalls von brennendem Interesse ist. Die Türkei weiss all das genau, und als Nato-Staat profitiert sie enorm von diesen Erkenntnissen.
    Dass das Verhältnis zwischen Berlin und Ankara durch die neuesten Enthüllungen arg strapaziert wird, ist dennoch unwahrscheinlich. Man weiss in Ankara seit langem, dass Merkel, viele ihrer CDU-Freunde und vor allem die Christlichsozialen in Bayern der Vorstellung einer EU-Mitgliedschaft Ankaras nichts abgewinnen können. Die Spannungen sind bereits da, sie können nur noch vertieft werden. In Berlin misstraut man der demokratischen Zuverlässigkeit des jetzigen Regierungschefs und künftigen Präsidenten Erdogan. Merkel und Präsident Gauck haben ihn öffentlich kritisiert. Der «grosse Meister» vom Bosporus fühlt sich bevormundet, durch die Verzögerungstaktik in Sachen EU zurückgesetzt, teilweise auch falsch verstanden, und seine Anhänger sind mit ihm.

    Donnerstag, 14. August 2014

    Ärzte erhalten das Ebola-Mittel „ZMapp“

    http://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Aerzte-erhalten-das-Ebola-Mittel-ZMapp-und-planen-erste-Einsaetze




    Erste Einsätze geplantÄrzte erhalten das Ebola-Mittel „ZMapp“

    Im Kampf gegen Ebola sollen bald auch in Afrika kaum erprobte Medikamente eingesetzt werden. Dieser Schritt sei ethisch vertretbar, entschied die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestern nach Beratungen mit Medizin-Ethikern.
    Artikel aktualisiert: Mittwoch, 13.08.2014 07:47 Uhr


    Genf/Madrid. Mehrere experimentelle Wirkstoffe gäben Anlass zur Hoffnung, sagte die stellvertretende WHO-Generalsekretärin Marie-Paule Kieny. Liberia hatte bereits am Morgen angekündigt, das Mittel „ZMapp“ einsetzen zu wollen. Es soll demnach zunächst bei zwei Ärzten verwendet werden.
    Auch der Spanier Miguel Pajares war mit dem Präparat behandelt worden, das ihm jedoch nicht mehr helfen konnte. Der 75-jährige Geistliche starb gestern im Carlos-III-Krankenhaus in Madrid. „Das Virus hatte seinen ganzen Körper zerfressen“, hieß es aus der Klinik. Pajares habe aber vor der Ebola-Infektion schon an Typhus sowie an Nieren- und Herzkrankheiten gelitten. Sein Leichnam solle in einem versiegelten Sarg verbrannt werden, teilten die Madrider Behörden mit. Pajares ist das erste bekannte europäische Opfer der Epidemie.
    Vor ihm hatten bereits zwei US-Amerikaner „ZMapp“ erhalten, deren Gesundheitszustand sich nach Behördenangaben immer weiter bessert. Ob dies tatsächlich auf das Präparat zurückgeht, ist allerdings nicht sicher. Auch mögliche Nebenwirkungen sind noch unklar.
    „Das Expertengremium hat Konsens darüber erzielt, dass es ethisch ist, unter den besonderen Umständen dieses Ausbruchs sowie unter Einhaltung bestimmter Bedingungen unerprobte Mittel mit bislang unbekannten Nebenwirkungen als potenzielle Therapie oder zur Vorbeugung anzubieten“, hieß es von der WHO. Die Behandlung müsse in allen Aspekten transparent, der Patient auf Basis seriöser Information einverstanden sein.
    Nun gelte es, eine Reihe einzelner Probleme zu lösen, sagte Kieny. Unter anderem müsse über Prioritäten für die Vergabe gesprochen werden, da die bislang erzeugten Wirkstoffmengen nicht für alle Patienten ausreichten. Die in Westafrika mit Hunderten Mitarbeitern aktive Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen begrüßte die WHO-Entscheidung. Wichtig sei aber auch, die Hilfe personell massiv aufzustocken.


    Mittwoch, 13. August 2014

    Warum besitzt die US-Gesundheitsbehörde ein Patent auf eine »Erfindung« von Ebola?

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/mike-adams/warum-besitzt-die-us-gesundheitsbehoerde-ein-patent-auf-eine-erfindung-von-ebola-.html


    https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=SHAK6oX-JN4

    Warum besitzt die US-Gesundheitsbehörde ein Patent auf eine »Erfindung« von Ebola?

    Mike Adams

    Die U.S. Centers for Disease Control and Prevention (CDC, Gesundheits- und Seuchenschutzbehörde der USA) besitzen ein Patent auf einen bestimmten Ebola-Stamm, der als »EboBun« bezeichnet wird. Es handelt sich um das Patent Nr. CA2741523A1, es wurde 2010 vergeben, Sie können es hier einsehen.

    Darin werden die Antragsteller für das Patent deutlich genannt, es sind neben anderen:
    Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika, vertreten durch den Minister, Ministerium für Gesundheitspflege und soziale Dienste, Centers for Disease Control.
    In der Kurzbeschreibung des Patents heißt es: »Die Erfindung liefert die isolierten humanen Ebola- (hEbola-) Viren mit der Bezeichnung Bundibugyo (EboBun), die bei den Centers for Disease Control and Prevention (›CDC‹; Atlanta, Georgia, Vereinigte Staaten von Amerika) am 26. November 2007 hinterlegt und mit der Inventarnummer 200706291 versehen wurden.«

    Und weiter: »Die vorliegende Erfindung basiert auf der Isolierung und Identifizierung einer neuen Ebola-Virusart, EboBun. EboBun wurde von Patienten isoliert, die bei einem kürzlichen Ausbruch in Uganda an hämorrhagischem Fieber erkrankten.«

    Es sei übrigens betont, dass EboBun nicht dieselbe Variante ist, die nach allgemeiner Einschätzung zurzeit in Westafrika grassiert. Offensichtlich müssen die CDC ihr Patent-Portfolio auf weitere Stämme ausweiten; das könnte der Grund sein, warum Ebola-Opfer überhaupt in die USA gebracht wurden. Lesen Sie weiter und bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil …

    Für die Patentanmeldung wird Ebola von Patienten entnommen

    Aus der Patentbeschreibung über das EboBun-Virus wissen wir, dass die US-Regierung:
    1. Ebola-Viren von Patienten entnimmt,
    2. behauptet, das Virus »erfunden zu haben«,
    3. das Virus für den Patentschutz anmeldet.
    Um zu verstehen, warum das geschieht, müssen Sie zunächst verstehen, was ein Patent in Wirklichkeit ist und wozu es existiert. Ein Patent ist ein staatlich durchgesetztes Monopol, das ausschließlich Einzelpersonen oder Organisationen gewährt wird. Es gestattet diesenPersonen oder Organisationen, exklusiv von der »Erfindung« zu profitieren oder anderen das Recht zu verwehren, ihre Erfindung für eigene Profite zu nutzen. In diesem Fall stellt sich die offensichtliche Frage: Warum sollte die US-Regierung behaupten, Ebola »erfunden« zu haben, und dann ein exklusives Monopol auf die Eigentümerschaft beanspruchen?

    US-Regierung beansprucht exklusive Eigentümerschaft für ihre »Erfindung« von Ebola

    In der »Zusammenfassung der Erfindung« des Patent-Dokuments heißt es eindeutig, die US-Regierung beanspruche die »Eigentümerschaft« über alle Ebola-Viren, die lediglich eine Ähnlichkeit von 70 Prozent mit dem Ebola aufweisen, das sie »erfunden« hat.
    … die Erfindung bezieht sich auf das isolierte EboBun-Virus, das morphologisch und phylogenetisch mit bekannten Filoviridae in Verbindung steht … In anderer Hinsicht liefert die Erfindung ein isoliertes hEbola-EboBun-Virus, bestehend aus einer Nukleinsäure-Verbindung bestehend aus einer aus der Gruppe selektierten Nukleotid-Sequenz, bestehend aus: a) einer Nukleotid-Sequenz dargelegt als SEQ ID NO: 1; b) einer Nukleotid-Sequenz, die in die Sequenz SEQ ID NO: 1 hybridisiert; und c) einer Nukleotid-Sequenz, die mindestens 70%, 75%, 80%, 85%, 90%, 95%, 96%, 97%, 98% oder 99% Ähnlichkeit mit der SEQ ID NO: 1 aufweist. In anderer Hinsicht liefert die Erfindung die komplette Genom-Sequenz des hEbola-Virus EboBun.

    Ebola-Impfstoffe und Vermehrung

    In dem CDC-Patent heißt es weiter, es beanspruche spezifischen Patentschutz für eine Methode der Vermehrung des Ebola-Virus in Wirtszellen sowie die Behandlung infizierter Wirtskörper mit Impfstoffen:
    In anderer Hinsicht liefert die Erfindung eine Methode zur Vermehrung des hEbola-Virus in Wirtszellen, bestehend aus der Infektion der Wirtszellen mit dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen isolierten hEbola-Virus, mit der die Wirtszellen kultiviert werden; die die Vermehrung des Virus und die Entnahme der entstehenden Virionen ermöglicht.
    In anderer Hinsicht liefert die Erfindung Vorbereitungen für einen Impfstoff, bestehend aus dem erfindungsgemäßen hEbola-Virus, einschließlich rekombinanter und chimärer Formen des Virus, Nukleinsäure-Molekülen oder Protein-Untereinheiten des Virus. Darüber hinaus liefert die Erfindung die Formulierung eines Impfstoffs, bestehend aus einer therapeutisch oder prophylaktisch wirksamen Menge des oben beschriebenen erfindungsgemäßen hEbola-Virus und einem pharmazeutisch akzeptablen Träger.

    Aus medizinischer Sicht kein Grund, Ebola in die USA zu holen

    Dieses Patent hilft vielleicht zu erklären, warum Ebola-Opfer in die Vereinigten Staaten gebracht und unter die medizinische Aufsicht der CDC gestellt werden. Diese Patienten sind Trägernützlicher Werte intellektuellen Eigentums in Form von Ebola-Varianten; und die Centers for Disease Control wollen offenbar ihr Patent-Portfolio ausweiten, indem sie neue Stämme oder Varianten entnehmen, untersuchen und potenziell patentieren lassen.

    Dr. Bob Arnot, Spezialist für Infektionskrankheiten, der lange in Entwicklungsländern gearbeitet hat, um Leben zu retten, erklärte jüngst gegenüber der Rechtsexpertin von FoxTV »Judge« Jeanine Pirro: »Es besteht kein medizinischer Grund, sie hierher zu bringen, insbesondere, wenn man sieht, wie gut es Dr. Bradley ging.« Es gibt aber einen ganz anderen Grund, Ebola-Patienten nach Amerika zu holen: nämlich,sie für medizinische Experimente, die Entnahme von Biowaffen oder Ansprüche auf intellektuelles Eigentum zu missbrauchen.

    Gewiss, die Mediziner an der Emory University und bei den CDC arbeiten hart, um das Leben der beiden Patienten zu retten, die in die USA transportiert worden sind. Aber sie verfolgen gleichzeitig auch etwas anderes: einen Plan zur Isolierung, Identifizierung und Patentierung von Infektionskrankheits-Erregern, aus Gründen, über die wir nur spekulieren können.

    Nur in der Hoffnung, Leben zu retten?
    Andererseits lohnt sich der Hinweis, dass sich das Patent der CDC für Ebola zumindest teilweise auf Methoden zum Ebola-Screening und der Behandlung von Ebola-Opfern mit Medikamenten oder Impfstoffen konzentriert. Es scheint eine lohnende Vorsichtsmaßnahme gegen eine eindeutig lebensbedrohende Infektionskrankheit zu sein.

    Andererseits: Wozu das Patent? Ebola zu patentieren scheint ebenso seltsam wie der Versuch, Krebs oder Diabetes patentieren zu lassen. Warum sollte eine Regierungsbehörde behaupten, diese Infektionskrankheit »erfunden« zu haben, und dann ein Monopol für ihre Nutzung zu kommerziellen Zwecken beanspruchen? Hoffen die CDCdarauf, Lizenzgebühren für Ebola-Impfstoffe zu kassieren? Wollen sie weitere Varianten »erfinden« und ebenfalls patentieren lassen?

    Täuschen Sie sich nicht, bei alledem geht es um Milliardenprofite. Die Tekmira-Aktien stiegen am vergangenen Freitag um elf Prozent, nachdem Druck auf die US-ArzneimittelzulassungsbehördeFDA ausgeübt wurde, die von dem Unternehmen vorbereiteten Studien über einen Ebola-Impfstoff beschleunigt zu genehmigen. »Gesundheitsbewusste Bürger haben auf change.org eine Petition gestartet, die bereits von rund 15 500 Menschen unterzeichnet wurde; sie fordern die FDA auf, das Medikament schnellstmöglich zuzulassen«, berichtet BidnessEtc.com.

    Sorgfältig inszeniertes medizinisches Theater

    Damit erkennen wir allmählich die Struktur des ausgeklügelten medizinischen Theaters: Eine globale Pandemie-Panik, ein Patent der Regierung, der Import von Ebola in eine amerikanische Großstadt, ein experimenteller Impfstoff, der Aufstieg eines kaum bekannten Pharmaunternehmens und ein öffentlicher Appell an die FDA, den Impfstoff beschleunigt zuzulassen.

    Wenn Akt II auf dieser Linie bleibt, wird zu diesem Theater irgendwann ein »Laborunfall« in einem amerikanischen Laboratorium gehören, das »Entweichen« von Ebola in die Bevölkerung und eine landesweite Ebola-Impfpflicht, die Tekmiraund seine Investoren reich macht und dieCDC mit ihren Virus-Patenten als »Retter des amerikanischen Volkes« dastehen lässt. Ja, dieses Stück haben wir schon einmal gesehen, nur hieß es letztes Mal Schweinegrippe. Die Formel ist immer dieselbe: Man schlägt Alarm, bringt einen Impfstoff auf den Markt, versetzt Regierungen in Angst, sodass sie Impfstoffe im Wert von Milliarden Dollar kaufen, die sie dann nicht brauchen.

    .